Ausflugsziele am See
DER ORTASEE

Der Ortasee ist ein bekanntes Reiseziel und das ist der schönen Landschaft, seiner Geschichte und Kunstwerken aus der Romanik und dem Barock zu verdanken.

Orta San Giulio ist eines der für den Tourismus des Verbano Cusio Ossola unumgänglichen Ziele. Einen wunderschönen Blick auf den Orta-See bietet die aus dem sechzehnten Jahrhundert stammende Kirche Maria Assunta, die einen idealen Rahmen für viele Hochzeiten darstellt, und deren Granittreppe zur Piazza Motta, dem Hauptplatz des Ortes, führt.

Jede Juni werden hervorragende Konzerte mittelalterlicher und barocker Musik in der ältesten Villa Tallone auf der Insel San Giulio gegeben.

Den absolut schönsten Rundblick genieβt man jedoch vom Sacro Monte von Orta, einem Andachtskomplex, der zwischen Ende des XVI. und Anfang des XVII. Jahrhunderts errichtet wurde und Teil der gleichnamigen Sonder-Naturreserve ist; der Komplex ist über einen schmalen Weg, der von der Piazza Motta ausgeht, erreichbar.

In Boleto, westlich von Pella, thront auf einem Granitfelsen die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso, eine der spektakulärsten kunsthistorischen bzw. heiligen Stätten am Lago d’Orta. Von hier oben hat man einen wundervollen Rundblick über die umgebende Landschaft, auf den See sowie auf den gut sichtbaren Berg Mottarone. Die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso ist der Endpunkt des Wanderweges „Le Valli della Fede“ (Die Täler des Glaubens), welcher die kleineren Wallfahrtskirchen der Provinz Biella mit jenen am Lago d’Orta verbindet. Inspiration für den Verlauf der Strecke bot der Weg, den San Carlo Borromeo während seiner Zeit als Erzbischof von Mailand (1565-1584) aller Voraussicht nach mehrmals pro Jahr gegangen ist.

Auf einem den südlichen Ortasee überragenden Hügel steht der 23 m hohe Turm von Buccione, der seit 1993 in dem Spezielle Naturreservat des Landes Piemont anerkannt ist.

Besonders interessant sind Pettenasco, hier ist ein Haus aus dem Mittelalter, Omegna, berühmt für seine Sport- und Badenanstalten in Bagnella, Lido di Gozzano, Vacciago (Calderara – Kunstsammlung).

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